Bei dieser Übung wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person angenommen.

Nach dem Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurde sofort die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz errichtet.

Zugleich machte der Übungsleiter die erste Lageerkundung und ordnete die ersten Übungsbefehle an. Das Fahrzeug wurde mit dem Stab-Fast System gesichert und eine Zutrittsöffnung für den inneren Retter gemacht. Da der Eingeklemmte über starke Schmerzen im Rückenbereich klagte, entschloss sich der Übungsleiter die Rettung so Wirbelsäulenschonend wie möglich auszuführen.

Beim ersten Übungsszenario wurde die verletzte Person, die nicht eingeklemmt war über den Kofferraum mit der Schaufeltrage ins frei gerettet.

Beim zweiten Szenario wurde die verletzte eingeklemmte Person so stark mit den Füßen und mit dem Brustkorb eingeklemmt, sodass die Fahrgastzelle mittels hydraulischen Rettungszylinder erweitert werden musste. Erschwerend kam noch dazu, dass der Zugang zum PKW nur von der Beifahrerseite bzw. von hinten möglich war und angenommen wurde, dass diese fahrerseitig bei einer Felswand stand.

Im Anschluss wurde noch eine ausführliche Nachbesprechung abgehalten.